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Konsignationslager beim Kunden

Beschreibung

Bei einem Konsignationslager handelt es sich um einen Lagerort, welcher sich nicht in unserer Firma befindet, sondern beim Kunden vor Ort. Wir lagern also Ware beim Kunden ein. Sie ist kaufmännisch betrachtet unser Eigentum, lagert nur beim Kunden. Wir berechnen die Ware erst dann, wenn der Kunde sie aus dem Lager selbstständig entnimmt.

Prozess

1. Unser Kunde bestellt für das Konsignationslager 5 Stück.

Wir legen einen externen Auftrag an (im Beispiel: 961) und markieren ihn beim Bearbeitungsstatus ("Bearb.-Status Auftrag") mit "K" für Konsignationslagerprozess. Der Datensatz wird automatisch "Nicht Werthaltig" beim Speichern gesetzt. (Siehe Bild 1)

Bild 1

2. Wir kaufen die Ware ein, oder produzieren die Ware ganz regulär.
3. Wir liefern die Ware zum Kunden in das Konsignationslager.

Dazu legen wir einen "Lagerabgang auftragsbezogen" auf den Auftrag (im Beispiel: 961) an. Der Auftrag ist mit "K" markiert, dadurch wird automatisch der Kommisionslagerort gefüllt, nach dem Schema "KONSI-" plus Lieferadressen-Kürzel. Der Lieferschein wird hierbei als "nicht für Faktura" markiert. Im Hintergrund wird die Ware automatisch auf den Lagerort umgebucht. (Siehe Bild 2)

Bild 2

4. Der Kunde meldet uns, das er 1 Stück aus unserem Konsignationslager entnommen hat.

Wir legen einen regulären externen Auftrag an (im Beispiel: 963). (Siehe Bild 3)

Bild 3

Dieser Auftrag wird aus unserem Konsignationslager bedient, daher können wir direkt in "Lagerabgang auftragsbezogen" springen. Hier müssen wir zur Entnahme den Konsignationslagerort des Kunden auswählen und den Lagerabgang buchen. (Siehe Bild 4)

Bild 4

Hierauf wird ganz regulär eine Ausgangsrechnung erstellt.

Umsetzung siehe Ticket #7780

Von [X] Jens M vor fast 7 Jahren aktualisiert · 6 Revisionen